Eine enge Verbindung zur Region Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA)
Die Geschichte von Arkopharma begann 1980 im Herzen des französischen Departements Alpes-Maritimes
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Die Geschichte von Arkopharma begann 1980 im Herzen des französischen Departements Alpes-Maritimes im Var-Tal zwischen der Mittelmeerküste und den hohen Gipfeln des Hinterlandes (Mercantour). Das Unternehmen liess sich in einer Region nieder, die sich in perfektem Einklang mit seinem Engagement befindet. Seit mehr als 35 Jahren hat Arkopharma in dieser Region «Wurzeln geschlagen».

 

Der Vielfalt der natürlichen Produkte des Unternehmens steht die grosse Artenvielfalt des Departements Alpes-Maritimes gegenüber.

In ganz Frankreich kommen spontan 4'900 Blütenpflanzen vor (d. h. Pflanzen, die nicht eingeführt oder angepasst wurden), in diesem Departement sind es jedoch mehr als 3'000 (d. h. mehr als 60 % dieser Arten), während in einem französischen Departement im Durchschnitt 1'000 bis 1'300 vorkommen.

Die Region zwischen dem Meeresspiegel und dem Gipfel des Gélas (3'143 m), in der die Alpen auf das Mittelmeer treffen, profitiert von alpinen, provenzalischen, mediterranen und ligurischen Einflüssen und ist der einzige Ort in Europa mit allen Vegetationsstufen.

Die subalpinen Heilpflanzenarten wie Rosenwurz, Bärentraube, gelber Enzian und Arnika, oder die mediterranen Arten wie Thymian, Lavendel, Mönchspfeffer oder der Olivenbaum zeugen von dieser biologischen Vielfalt.

Der botanische Reichtum wird von 200 seltenen Arten wie dem ligurischen Enzian, Seealpen-Fingerkraut (Potentilla Valderia) oder Nigritella corneliana ergänzt. Hinzu kommen über vierzig spezifische, so genannte «endemische» Arten (Arten, die nur in dieser Region der Erde vorkommen). Zum Beispiel der Mercantour-Steinbrech (Saxifraga florulenta), der im Laufe seines 40-70ig-jährigen Lebens nur ein einziges Mal blüht. Er wächst im Herzen des Nationalparks Mercantour mit einer Fläche von 685 km2 (15 % der Fläche des Departements). Die zwischen Frankreich und Italien gelegenen Mittelmeeralpen in den Regionen PACA; Piemont und Ligurien haben sich für die Aufnahme ins UNESCO-Welterbe beworben.

Das Angebot von Arkopharma umfasst zahlreiche wildwachsende oder gezüchtete Heilpflanzen.

Zum natürlichen Erbe kommt der grosse Reichtum der Ziergärten und Sammlungen an der Küste zwischen Menton und Antibes hinzu. Vier botanische Gärten sind besonders erwähnenswert: der Val Rahmeh in Menton (Zweigstelle des nationalen naturhistorischen Museums in Paris), der Garten des Palais Carnolès in Menton (mit der bedeutendsten Zitrusbaum-Sammlung Europas), die Villa Les Cèdres in Saint-Jean-Cap-Ferrat (ein privater 14 Hektare grosser Garten mit mehr als 14'000 vorwiegend tropischen Pflanzenarten) und die Villa Thuret in Antibes (mit einer Pflanzensammlung und einem Akklimatisationsgarten, der heute vom Nationalen Institut für Agronomieforschung INRA verwaltet wird). Unter den besonders zahlreichen Ziergärten sind der Garten Serre de la Madone in Menton, die Gärten der Villa Ephrussi de Rothschild in Saint-Jean-Cap-Ferrat und der Parc Phœnix in Nizza erwähnenswert.

In der Region PACA und der Provence treffen verschiedene Kulturen aufeinander: die Kultur von Zierpflanzen an der Küste, von Duftpflanzen in Grasse und Umgebung, darunter Mouans-Sartoux (Garten des Internationalen Parfümeriemuseums) und von Duft- und Kräuterpflanzen wie Lavendel, Lavandin, Muskatellersalbei und Thymian.

In dieser natürlichen, vom Menschen gezähmten Umgebung sind Pflanzen in ihrer ganzen Vielfalt allgegenwärtig: Für ARKOPHARMA war es daher ein logischer Schritt, sich hier niederzulassen und in dieser Region Gesundheitsprodukte auf Pflanzenbasis zu entwickeln und zu produzieren.